Die Beerdigung und das Begräbnis unseres Rektors, Erzpriester Herman Faltermeyer

Die Beerdigung und das Begräbnis unseres Rektors, Erzpriester Herman Faltermeyer

Am 16. April, dem Dienstag der sechsten Woche der Großen Fastenzeit, war Erzbischof Tichon von Podolsk, Administrator der der Berlin-Deutschen Diözese zusammen mit der Gemeinde und Geistlichen bei der Beerdigung des ältesten Geistlicher der Diözese, unserem Rektor Herman Faltermayer.

Vor dem Beginn der Göttlichen Liturgie wandte sich Vladyka Tikhon mit seiner erzpastoralen Ansprache an die Gemeinde:

«Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Mit den Worten des Kirchenliedes: “In seliger Ruh’ gewähre ewige Ruh’, o Herr, dem kürzlich Verstorbenen und gewähre ihm die ewige Ruhe”, so beten wir heute, Väter, Brüder und Schwestern. für den kürzlich verstorbenen Erzpriester Herman, unseren Diener Gottes. Unser Glaube an den Herrn ist untrennbar mit dem Gebet verbunden. Wir dass der Herr dem Verstorbenen die ewige Ruhe gewährt. Ruhe kann nur freudig sein nach und nur die, die gut und würdig gearbeitet haben, werden “von ihren Früchten essen”, wie das Wort Gottes bezeugt. durch das Wort Gottes: «Selig sind die, die für den Herrn sterben. Zu ihr, sagt der Geist, lass sie von ihrer Arbeit ruhen» (Apos. 14, 13).

Pater, wie wir den Priester wegen seiner väterlichen Fürsorge für die geistlichen Menschen liebevoll nannten. Wir sind gewohnt, den Priester durch seine väterliche Fürsorge für das geistige Gedeihen und das ewige Heil der Kinder der Gemeinde so zu nennen. Man kann, sagen, dass Erzpriester Herman sein ganzes Leben in unermüdlicher Arbeit verbracht hat. Er arbeitete hart für die Kirche Christuskirche, für die Gemeinde, in der er fast 50 Jahre lang diente, für seine Familie, für Sie, liebe Gemeindemitglieder der Kirche. Nun, da seine Arbeit getan ist, haben seine Krankheiten und Sorgen aufgehört, sein irdisches Leben wie eine Kerze verblasst ist, haben wir uns in der Kirche versammelt, um den Demütigen und Verdienten zu verabschieden zu einem Ort der ewigen Ruhe nach seiner Arbeit.

Das ist der Zweck unseres Gebetstreffens – ein guter und für die Seele hilfreicher Zweck. Wir vergelten den Verstorbenen auf die gleiche Weise wie er für uns alle ein wahrer Christ, ein guter Mensch, ein vorbildlicher Familienvater war. und ein vorbildlicher Erfüllungsgehilfe seiner Pflichten. Und wie können wir den kürzlich Verstorbenen nicht die letzte Ehre erweisen, der nicht nur von seinen Verwandten und Gemeindemitgliedern, sondern auch von uns Pfarrern mit Respekt und Wertschätzung behandelt wurde, als Beispiel für einen eifrigen Seelsorger, einen Arbeiter im Gebet, höflich, leutselig, und gütiger und gutmütiger Mann.

Es ist hart und schmerzhaft, Väter, Brüder und Schwestern, einen solchen Menschen zu verlieren, aber lasst uns nicht trauern: «Wie der Herr es will, so soll es sein.» (Hiob 1:5). Es fällt uns allen schwer, von den Verstorbenen Abschied zu nehmen, aber der Herr möchte lieber ewiges Leben und Glückseligkeit schenken zum ewigen Leben und zur Seligkeit dessen, der sich eine Stätte bereitet hat, wo der Herr und seine Heiligen wohnen.

Mein tiefes Beileid an meine Mutter, eine treue Freundin und Lebensgefährtin von Pater Herman, sowie an an die gesamte Familie des Verstorbenen. Niemand wird jetzt zu Ihnen sagen: “Trauern Sie nicht”, denn es liegt außerhalb der Macht der Menschen. Aber ein Diener des Altars des Herrn ist in diesem heiligen Moment der Trauer verpflichtet zu sagen: «Seien Sie nicht übermäßig traurig» . «Wirf deine Sorgen auf den Herrn.» (Psalm 54:22), und Er wird uns nicht verlassen. Wir trauern mit Ihnen und beten mit Ihnen. Möge der Herr die Seele seines verstorbenen Dieners, des kürzlich verstorbenen Erzpriesters Herman aufnehmen, «Wo es keine Krankheit, kein Leid und keine Klage gibt, sondern ewiges Leben» . Amen.

Seine Eminenz wurde begleitet von Archimandrit Joseph (Pustoutov), Dekan des westlichen Bezirks (Aachen), Erzpriester Viktor Alexeev (Essen), Erzpriester Vadim Sadovoy (Wuppertal), Erzpriester Erzpriester Vadim Sadovoy (Wuppertal), Erzpriester Andrei Ostapchuk (Russische Orthodoxe Kirche außerhalb Russlands), Erzpriester Alexei Rybakov (Mönchengladbach), Pfarrer Viktor Jakim (Köln), Pfarrer Eugene Theodor (Bonn), Pfarrer Nikolay Poveshchenko(bulgarisch-orthodoxe Kirche), Priester Mladen Janjic (Serbisch-Orthodoxe Kirche).

Erzpriester Andrew Mammich (Düsseldorf), Witwe des verstorbenen Pfarrers, betete während des Gottesdienstes, Verwandte und Freunde, zahlreiche Gemeindemitglieder. Die Vergebung für den Verstorbenen kam Erzpriester. Konstantin Myron (Patriarchat von Konstantinopel), Mönch Ephraim (Kukhof) (Patriarchat von Antiochien), Erzpriester Dr. Merawi Tebeje (Äthiopische Kirche), Diakon Wolfgang Vogel (Katholische Kirche) Kleriker und Laien der deutsch-berliner Diözese.

Nach der Beerdigung fand eine Trauerfeier auf dem Kölner Friedhof statt, Danach wird der Sarg mit dem Leichnam des Verstorbenen unter Singen des Kanons “Helfer und Beschützer…” in das Grab herab gelassen.

(von der Website des Bistums Berlin-Deutschland )