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40 Märtyrer, die im See von Sebastia gequält wurden: Kyrion, Candides, Domnus, Isychius, Heraclius, Smaragdus, Eunoicus, Valentus, Vivianus, Claudius, Priscus, Theodulus, Eutychius, Johannes, Xanthius, Sisinius, Ilianus, Angius, Aetius, Flavius, Acacius, Eukdichius, Lysimachus, Alexander, Ilium, Gorgonius, Theophilus, Dometianus, Gaius, Leontius, Athanasius, Cyril, Sacerdon, Nicholas, Valerius, Philoctimon, Severian, Hudion, Meliton und Aglaeus

Im Jahr 313 unterzeichnete Kaiser Konstantin der Große ein Gesetz über die Freiheit des Glaubensbekenntnisses.

Auch sein Mitkaiser Licinius unterzeichnete dieses Gesetz, doch die Christenverfolgung ging in den von ihm kontrollierten Gebieten weiter. Um 320 stand ein römisches Heer in der Stadt Sebastia in Armenien. Darunter befanden sich 40 christliche Soldaten aus Kappadokien (heute in der Türkei). Der Befehlshaber Agricola zwang sie, den Götzen zu opfern, aber die Soldaten weigerten sich.

Daraufhin wurden die Soldaten gefangen genommen und gefesselt zu einem See in der Nähe der Stadt Sebastia geführt. Es war Winter und es war Abend. Die Krieger wurden nackt in den mit Eis bedeckten See gelegt. Die schreckliche Kälte legte die Glieder der heiligen Märtyrer in Ketten, und sie begannen zu erfrieren. Diese Qualen waren für sie besonders hart, denn am Ufer des Sees war ein warmes Badehaus aufgestellt worden, um sie zu locken. Wer sein Leben retten wollte, musste dem Gefängniswärter erklären, dass er Christus verleugnet hatte, dann konnte er das warme Bad betreten und sich wärmen lassen. Die ganze Nacht hindurch trotzten die Soldaten der bitteren Kälte, ermutigten sich gegenseitig und sangen Gott heilige Hymnen.

Am frühen Morgen konnte einer der Krieger das Leid nicht mehr ertragen. Er kam aus dem See und eilte zum Badehaus. Doch sobald die warme Luft seinen Körper berührte, fiel er tot um. Kurz darauf sah Aglai, der Gefängniswärter, ein unheimliches Licht über den Märtyrern, die im See geblieben waren. Aglai war von diesem Wunder so erschüttert, dass er sich zum Christentum bekannte, seine Kleider abwarf und sich den 39 Märtyrern anschloss. Die Folterknechte, die wenig später kamen, sahen, dass die christlichen Soldaten nicht nur nicht erfroren, sondern offenbar sogar aufgewärmt waren. Dann brachen die Folterknechte ihnen mit Hämmern die Schienbeine und warfen sie ins Feuer, und dann warfen sie die verkohlten Knochen der Märtyrer in den Fluss.

Drei Tage später erschienen die Märtyrer dem Bischof Petrus von Sebastia und berichteten von ihrer Heldentat. Bischof Petrus sammelte ihre Gebeine ein und begrub sie in Ehren. Die Namen der Märtyrer sind erhalten geblieben: Kyrion, Candides, Domnus, Isychius, Heraclius, Smaragdus, Eunoicus, Valentus, Vivianus, Claudius, Priscus, Theodulus, Eutychius, Johannes, Xanthius, Ilianus, Sisinius, Aggeus, Aetius, Flavius, Acacius, Ekdekiy, Lysimachus, Alexander, Ilius, Gorgonius, Theophilus, Dometian, Gaius, Leontius, Athanasius, Cyril, Sacerdon, Nicholas, Valerius, Philictimon, Severian, Hudion, Meliton und Aglai. Das Gedenken an die 40 Märtyrer gehört zum Kreis der am meisten geehrten Feste. Am Tag ihres Gedenkens, dem 9. März, wird die Strenge der Fastenzeit gelockert und die Liturgie der heiligen Gaben gefeiert.

 

 

 

Liebe Brüder und Schwestern, an diesem Samstag (16.03.24) werden keine Gottesdienste stattfinden!

 

Liebe Brüder und Schwestern,leider müssen am Samstag den 24.2.24 die Gottesdienste ausfallen.