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Das Treffen der Wladimir-Ikone der Muttergottes

In Erinnerung an die wundersame Befreiung Russlands von der Invasion von Tamerlan wurde am Tag des Treffens der Wladimir-Ikone der Muttergottes in Moskau am 26. August / 8. September ein feierliches Kirchenfest des Treffens dieser Ikone eingerichtet, und am Ort des Treffens wurde eine Kirche errichtet, um die sich später das Sretensky-Kloster aufgebaut wurde.

 Die Ikone wurde erstmals 1395 während der Invasion von Khan Tamerlane nach Moskau gebracht. Der Eroberer marschierte mit einer Armee in Rjasan ein, plünderte und ruinierte es und lenkte seinen Weg nach Moskau, wobei er alles verwüstete und zerstörte. Während der Moskauer Großfürst Wassili Dmitrijewitsch die Truppen sammelte und nach Kolomna schickte, segnete Metropolit Cyprian die Bevölkerung für das Fasten und die betende Buße in Moskau. Durch eine gemeinsame Absprache beschlossen Vasily Dmitrievich und Cyprian, zu spirituellen Waffen zu greifen und die wundersame Ikone der reinsten Gottesmutter von Wladimir nach Moskau zu bringen.Die Ikone wurde in die Himmelfahrts-Kathedrale des Moskauer Kremls gebracht. Die Chronik berichtet, dass Tamerlan, nachdem er zwei Wochen an einem Ort gestanden hatte, plötzlich erschrocken war, nach Süden abbog und die Moskauer Grenzen verließ. Ein großes Wunder geschah: Während der Prozession mit der Wunderikone von Wladimir nach Moskau knieten unzählige Menschen auf beiden Seiten der Straße nieder und beteten: „Muttergottes, errette das russische Land!“ Tamerlan hatte eine Vision.Vor seinem geistigen Auge erschien ein hoher Berg, von dessen Spitze die Heiligen mit goldenen Ruten herabstiegen, und über ihnen in strahlendem Glanz erschien eine Majestätische Frau. Sie befahl ihm, die Grenzen Russlands zu verlassen. Tamerlan wachte ehrfürchtig auf und fragte nach der Bedeutung der Vision. Ihm wurde gesagt, dass die strahlende Frau die Mutter Gottes ist, die große Beschützerin der Christen. Daraufhin gab Tamerlan den Regimentern den Befehl zurückzukehren.

Liebe Brüder und Schwestern,

wir möchten euch daran erinnern, dass am Sa. 04.09.2021 die Göttlische Liturgie um 9.30h in der Uniklinik stattfinden wird ( so wie jeden ersten Samstag im Monat).

Die Adresse lautet:

Katholische Klinikkirche St. Johannes der Täufer

Joseph-Stelzmann-Str./Kerpener Straße

https://goo.gl/maps/7K1tT9b6v7HefNgU8

Hochfest des Entschlafens der allheiligen Gottesgebärerin und steten Jungfrau Maria, unserer Herrin

Liebe Brüder und Schwestern, wir gratulieren allen zum Hochfest!

Das Entschlafen der Heiligen Mutter Gottes ist eines der zwölf Feste, dh die zwölf bedeutendsten Ereignisse für die Kirche im Zusammenhang mit dem Leben Christi und der Mutter Gottes. Heute gedenkt die Kirche des Todes der steten Jungfrau Maria. Vor der Himmelfahrt vermachte Christus Johannes dem Theologen die Fürsorge der Gottesmutter. Wie die Apostel begründete auch die Gottesmutter das Christentum und predigte die Botschaft des Retters der Welt. Sie besuchte Ephesus, Zypern, Neu-Athos.Die Umstände der Entschlafung der Muttergottes sind in der orthodoxen Kirche seit apostolischer Zeit bekannt. Der Legende nach erschien der Erzengel Gabriel kurz vor ihrem Tod vor der Jungfrau Maria. Er kündigte den bevorstehenden Übergang der Gottesmutter zum ewigen Leben an und überreichte ihr einen Palmzweig. In diesen Tagen versammelte der Heilige Geist alle Apostel in Jerusalem. Johannes der Theologe teilte ihnen eine traurige und zugleich freudige Nachricht mit.Die Jünger Christi erkannten, dass sie hier waren, um den Segen der Immer-Jungfrau zu empfangen. Plötzlich erstrahlte ein außergewöhnliches Licht im Raum. Christus stieg selbst mit den Engeln herab. Ohne körperliches Leiden, wie beim Einschlafen, gab ihm die Muttergottes ihre Seele. Die Apostel begruben den Leichnam der Jungfrau Maria in einer Höhle und schlossen die Tür mit einem Stein. Am dritten Tag kam der Apostel Thomas in Jerusalem an, er sah die Beerdigung nicht und bereute es bitter. Die Junger hatten Mitleid mit Thomas und öffneten den Sarg. Aber sie  fanden nur Bestattungslacken darin.So waren sie von der leiblichen Himmelfahrt der Gottesmutter überzeugt. Am Abend erschien die Allerheiligste Muttergottes selbst den Aposteln und sagte: „Freut euch! Ich bin die ganzen Tage bei euch und werde immer für euch beten.”